Diskussion über Form der GEZ-Gebührenerhebung
Artikelstatus: Fertig 20:55, 18. Aug. 2006 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Berlin (Deutschland), 18.08.2006 – Laut Hans-Joachim Otto, dem Vorsitzenden des Kultur- und Medienausschusses des Bundestags, ist das Gerätemodell der GEZ veraltet und soll durch eine pauschale Gebühr von höchstens zehn Euro monatlich pro Person und Haushalt ersetzt werden. Eingezogen soll das Geld vom Finanzamt werden, obwohl damit Assoziationen mit einer „Rundfunksteuer“ geweckt werden könnten.
Der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken betont aber: „Die Staatsferne des Rundfunks ist die Garantie für seinen unabhängigen und kritischen Journalismus.“
Ab 2007 sollen nach der Gebühreneinzugszentrale nun Haushalte und Unternehmen, die vorher keine GEZ-Gebühren zahlen mussten, für theoretisch rundfunkfähige Geräte wie Computer oder Handys GEZ-Gebühren zahlen.
Quellen
- heise online: „Streit über Nachfolgemodell für die GEZ-Gebühr“ (15.08.2006)