Diskussion:Interview zum Tag gegen den Schlaganfall

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Drgkl in Abschnitt passend?

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Originäre Berichterstattung

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Hier der Text der Email von Frau Krabbe:

"Sehr geehrter Herr [mein Nachname],

vielen Dank für Ihre Anfrage – die uns leider erst heute erreicht hat.

Bitte finden Sie Antworten auf Ihre Fragen in Ihrer Nachricht in Grün. Bei weiteren Fragen oder Unklarheiten stehen wir gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Anja Krabbe Kommunikation und Fundraising

Telefon: +49 5241 9770-57 | Fax: +49 5241 9770-757 E-Mail: anja.krabbe@schlaganfall-hilfe.de | Internet: www.schlaganfall-hilfe.de | facebook.com/schlaganfallhilfe

Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe | Carl-Miele-Str. 210 | 33311 Gütersloh Spendenkonto 50 | Sparkasse Gütersloh | BLZ 478 500 65 IBAN: DE80 4785 0065 0000 0000 50 | BIC: WELADED1GTL

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ist eine selbstständige Stiftung des privaten Rechts im Sinne von Abschnitt 1 des Stiftungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Gütersloh. Zuständige Aufsichtsbehörde ist die Bezirksregierung Detmold. Präsidentin: Liz Mohn Vorstand: Dr. Michael Brinkmeier (Vors.), Wolfgang Koeckstadt (Stellv.), Dr. Brigitte Mohn Geschäftsleitung: Dr. Michael Brinkmeier

Schlaganfall kann jeden Treffen!

Von: [mein Name] [mailto:[meine Email]] Gesendet: Freitag, 9. Mai 2014 18:40 An: DSH, Info Betreff: Interview Wikinews

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin ein freier Mitarbeiter der Internetnachrichtenplattform Wikinews (ich schreibe unter dem Pseudonym "Heigh-Ho"), und würde mich freuen, wenn uns jemand von Ihnen zum morgigen Tag gegen den Schlaganfall ein Interview per E-Mail geben würde! Beantworten Sie einfach die folgenden Fragen:

Was versteht man unter einem Schlaganfall?

Ein Schlaganfall resultiert aus einer Durchblutungsstörung des Gehirns. Er entsteht, wenn hirnversorgende Blutgefäße (Arterien) „verstopft“ sind oder „platzen“. Durch die daraus folgende Minderversorgung der Gehirnzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen können wichtige Funktionen des Gehirns unvermittelt („schlagartig“) ausfallen, Zellen beginnen abzusterben.

Welche Ursachen kann ein Schlaganfall haben?

Für etwa 80 Prozent aller Schlaganfälle ist eine „Verstopfung“ der Gefäße verantwortlich. Sie entsteht durch Blutgerinnsel, die entweder mit dem Blutstrom aus anderen Gefäßen „verschleppt“ werden (Embolie), oder direkt „vor Ort“ entstehen (Thrombose) – Mediziner sprechen von einem Hirninfarkt. Seltener entsteht ein Schlaganfall durch „Platzen“ eines Hirngefäßes – hier sprechen Mediziner von einer Hirnblutung.

Was kann man im Ernstfall tun?

„Jeder Schlaganfall ist ein Notfall“ – Zeit ist der entscheidende Faktor, schnelles Handeln kann schwerwiegende Folgen verhindern. Wer meint, einen Schlaganfall an einem der typischen Symptome erkannt zu haben, sollte umgehend den Notruf 112 wählen. Typische Symptome sind plötzlich einsetzende Lähmungserscheinungen, eine undeutliche Sprache oder ein hängender Mundwinkel.

Welche vorbeugenden Maßnahmen sollte man ergreifen?

Einige Risikofaktoren für Schlaganfall können wir beeinflussen, etwa Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Diabetes, Herzrhythmusstörungen und Rauchen. Ein durch Bewegung und eine ausgewogene, gesundheitsbewusste Ernährung geprägter Lebensstil kann sich positiv auf Gewicht, Blutdruck, Blutfette und den Blutzucker auswirken. Ebenso senkt der Verzicht auf das Rauchen das Schlaganfall-Risiko. Studien haben gezeigt, dass bereits durch eine geringe Senkung des Blutdrucks das allgemeine Schlaganfall-Risiko der Bevölkerung deutlich verringert werden könnte.

Außerdem sollten die relevanten medizinischen Werte, wie Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker regelmäßig ärztlich kontrolliert werden. Reichen nämlich lebensstilbezogene Maßnahmen nicht aus, kann das Risiko durch eine ärztlich verordnete und kontrollierte Prophylaxe vermindert werden. Hier gilt: Medikamentöse Maßnahmen und ein aktiver gesundheitsfördernder Lebensstil ergänzen sich positiv.

Wozu wurde der Tag gegen den Schlaganfall ins Leben gerufen?

Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat erstmalig am 10. Mai 1999 den bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall" ausgerufen. Ziel des Aktionstages ist, den Schlaganfall sowie die Ziele der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.

Was unternimmt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe an diesem Aktionstag?

Kliniken, Ärzte und Selbsthilfegruppen führen zum diesjährigen Aktionstag 80 Veranstaltungen durch. Hier unterstützt die Stiftung bei Vorbereitung und Durchführung mit kostenlosen Informationsmaterialien. Außerdem stand das Service- und Beratungszentrum der Stiftung telefonisch bei Fragen zur Verfügung. Außerdem hat die Deutsche Schlaganfall-Hilfe mit Unterstützung des Pharmaunternehmens Bayer Healthcare eine kostenlose Schlaganfall-App entwickelt, mit der auch Laien einen Schlaganfall-Verdacht schnell überprüfen und den Notruf auslösen können. Zum Tag gegen den Schlaganfall erschien sie auch mehrsprachig. Mehr Infos unter schlaganfall-hilfe.de/app.

Was möchten Sie sonst noch loswerden?

Bitte zögern Sie bei einem Verdacht auf Schlaganfall nie, den Notruf 112 zu wählen. Durch frühzeitige Behandlung können schwerste Folgeschäden vermeiden werden, deshalb ist Zurückhaltung fehl am Platz. Image image001.jpg"

--Heigh-Ho (Diskussion) 19:50, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

passend?

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Für mich ist dieses Interview einigermassen entfernt vom Zentrum journalistischer Themen. Es wirkt dazu auch wie Werbung - und dabei ist es vom journalistischen Standpunkt her egal ob es um eine gute Sache oder nicht. Immerhin besser noch wäre ein eigener, nicht allzulanger normaler Text gewesen - mit dem Aufhänger des „Jahrestags“ hätte das halbwegs gepasst. Der ist allerdings jetzt schon 2 Tage her ... --Itu (Diskussion) 22:38, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das passt ! Zugegeben der Artikel ist nicht mehr tagesaktuell, da der Aktionstag schon vorbei ist, aber das ist kein Kriterium, dass bei Wikinews irgendeine Beachtung findet, viele Nachrichten schmoren regelmäßig in der Entstehungsphase ehe sie zu historischer Berichterstattung werden und dann erst veröffentlicht werden. Es gilt dann immer der Grundsatz das ist Aufbau einer Chronik. Ja sicherlich wäre es noch schöner gewesen, wenn man etwas von einem konkreten Ereignis erfahren hätte, aber Interviews sind ein fester Bestandteil von Journalismus, also ist dies für mich auch ein Teil unseres Spektrums mit einigermassen Bezug zum aktuellen Geschehen. Also sind da für mich keinerlei Gründe für eine Ablehnung des Artikels. Ich habe jetzt noch ein paar mehr Wikilinks eingebaut und den einen Firmennamen herausgestrichen, da könnte wirklich der Verdacht von Werbung entstehen, die Stiftung an sich sehe ich als unproblematisch an in dieser Beziehung. Allein der Wortlaut des Interviews enthält Kontonummern das muss nun nicht sein, aber das betrifft nicht den Artikel als solchen, hier könnte man evtl. noch etwas streichen. Gibt es vielleicht noch ein paar konkrete Zahlen z.B. wieviele Schlaganfälle es jedes Jahr (etwa 2013) in Deutschland gibt? Dann wäre da noch etwas an allgemeiner Information über das konkrete Ereignis hinaus, die die Bedeutung des Beitrages etwas deutlicher macht. --Drgkl (Diskussion) 03:13, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Du kannst leider nicht so ohne weiteres den Wortlaut eines Interviews verändern, das kann idR nicht ohne Einverständnis des Interviewten geschehen. --Itu (Diskussion) 16:01, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ok dann sollte man da nachfragen, ob das Interview so wie jetzt bei uns vorliegt ok ist. Der Hinweis auf Bayer wäre das einzige was mich stört und müsste dann ggf. genauer überprüft werden ob das Nennen hier regelverletzende Werbung darstellt, wenn der Name unbedingt auftauchen soll. Ich habe das auch auch als mögliche Werbung bezeichnet. Vielleicht kennt sich da jemand genau aus. --Drgkl (Diskussion) 16:44, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten


Wo sollen im Interview selbst Kontonummern vorkommen? Das was ich hier hin kopiert habe, ist der Originaltext der Email. Die Kontonummern gehören wahrscheinlich zur Emailvorlage der Stiftung. Ich kann auch noch einen Screenshot von der E-Mail machen, wenn es euch hilft? Dass es nicht mehr ganz aktuell ist, weiß ich. Ich habe die E-Mail am davor losgeschickt, in der Hoffnung, dass die E-Mail noch rechzeitig ankommt.

--Heigh-Ho (Diskussion) 19:36, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Heigh-Ho, die Kontonummern sind kein Problem im Artikel, die stehen ja auch nur in der Dokumentation zum Interview. Das Problem ist die Erwähnung von Bayer im Artikel. Kann das gestrichen werden, ist das unbedingt notwendig den Firmennamen hier zu erwähnen, ist das Werbung oder ist das vertretbar? Könntest Du da vielleicht eine Klärung herbeiführen, dann kann der Artikel meiner Meinung nach auch veröffentlicht werden. --Drgkl (Diskussion) 01:01, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe Frau Krabbe noch einmal eine E-Mail geschrieben und sie gefragt, ob sie den Abschnitt abändern will. --Heigh-Ho (Diskussion) 06:29, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ihre Antwort: "Lieber Herr ...,

mit der Bitte um Verständnis bitten wir Sie, die Erwähnung der Schlaganfall-App komplett aus dem Interview zu streichen. Ohne unseren Kooperationspartner Bayer Healthcare hätten wir diese App nicht realisieren können – wenn Sie aus verständlichen Gründen den Partner nicht nennen können/wollen, dann ist aus unserer Sicht eine Erwähnung der App auch nicht möglich.

Als Interviewpartner wäre bitte Dr. Michael Brinkmeier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, zu nennen.

Vielen Dank für Ihr Engagement!

Mit freundlichen Grüßen, Anja Krabbe Kommunikation und Fundraising" --Heigh-Ho (Diskussion) 14:20, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nun wird es ja ganz seltsam. Als Interviewpartner ist die Person zu nennen mit der das Interview geführt wurde, und keine andere, nicht irgendjemand dem man es gerne zueignen oder zuschieben möchte. Was man machen kann ist statt einer Person die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe einzusetzen. Das wäre eh besser und in dieser dubiosen Situation dringend anzuraten. --Itu (Diskussion) 17:17, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Bemühungen. Das ist nun eine Seite geklärt. Wie sieht das bei uns aus. Ist die Erwähnung eines Firmennamens in diesem Zusammenhang Werbung oder nicht? Signaturnachtrag --Drgkl (Diskussion) 01:00, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ok ich habe in der Zwischenzeit aber auch selbst einmal ein bischen gelesen welche Regeln gelten. Werbung auch Eigenwerbung ist uns hier in jeder Form untersagt, so ist dieser Hinweis auf die App in jedem Fall zu werten ob mit Firmennamen oder nicht. Darum habe ich den entsprechenden Teil gestrichen. Dies war ja von der Stiftung so ebenfalls bereits so gesagt worden.

Der Artikel sollte dann so veröffentlicht werden und nicht noch länger warten müssen ohne weitere Streitpunkte. Schön das noch ein Bild dazu gekommen ist. --Drgkl (Diskussion) 01:00, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten

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