Die Wirbelsturmsaison 2005
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Washington D.C. (USA), 26.01.2006 – Seit dem Jahr 1851 gibt es Aufzeichnungen über die jährliche Wirbelsturmzahl. Bisher gab es nur im Jahr 1969 ebenso viele Wirbelstürme wie im Jahr 2005. Nur einmal, im Jahr 1966, gab es bereits bis Mitte August drei Tropenstürme gewaltigen Ausmaßes.
Zwölf Wirbelstürme hielten den amerikanischen Kontinent 2005 auf Trab. Der Hurrikan Wilma war in einer ganzen Reihe von Wirbelstürmen die Nummer zwölf. Begonnen hatte die Saison am 8. Juli 2005 mit dem tropischen Wirbelsturm Dennis. Er wurde im Laufe kurzer Zeit zu einem Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern und Kategorie vier. 26 Menschen starben in Haiti, Kuba und den USA.
Zwölf Tage später am 20. Juli begann Emily zu wüten. Mit 205 Kilometern pro Stunde raste Emily zweimal über Mexiko hinweg. Bei Emily gab es keine Toten, aber der Sturm verwüstete die Halbinsel Yukatan und zerstörte Landwirtschaftsflächen in einer Größenordnung von 55.000 Hektar.
Ab dem 15. August zog Hurrikan IRENE über Amerika und an den Bermudas vorbei. Irene kam mit knapp 160 Stundenkilometern in die zweite Hurrikankategorie. Irene erreichte das Land nicht.
Dann kam Ende August, am 29., der Hurrikan Katrina, der kurzfristig Kategorie fünf erreichte. Das ist die höchste aller Hurrikankategorien. Die Stadt New Orleans wurde von dem Naturereignis schwer getroffen und richtete einen Milliardenschaden an. Es starben rund 1.200 Menschen, noch heute ist New Orleans teilweise nicht bewohnbar, die Menschen hausen in Notbaracken.
Ab dem 5. September wütete Maria. Auch er zog an den den Bermuda-Inseln in einem Abstand von rund 750 Kilometern vorbei. Mit 185 Stundenkilometern wurde er Kategorie zwei zugerechnet.
Unmittelbar nach Maria kam ab dem 6. September NATE auch in die Richtung der Bermudas. Außer starken Regenfällen passierte jedoch nichts.
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Quellen
- factum online: „2005: Das Jahr der Wirbelstürme“ (25. Oktober 2005)