Diözese in Eichstätt wurde um 50 Millionen Euro betrogen
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Eichstätt (Deutschland), 13.02.2018 – Zwei ehemalige Mitarbeiter des Bistums Eichstätt wurden wegen des Verdachts der Untreue und Korruption verhaftet. Aufgrund einer Strafanzeige des Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke war gegen die beiden Männer ermittelt worden, die durch riskante Anlagen auf dem US-Immobilienmarkt in den Jahren 2014–2016 dem Bistum einen Verlust von fast 50 Millionen Euro bescherten.
In diesem Zusammenhang kritisieren einige Kommentatoren den Umgang der Kirche mit Geldvermögen und appellieren an das Verständnis von Christentum. Auch seien die Vermögensverhältnisse nicht transparent, was mit ein Grund für die aufgedeckten Vorkommnisse sei.
Themenverwandte Artikel
BearbeitenQuellen
Bearbeiten- www.katholisch.de: „Bischof Hanke: "Vielleicht hätte ich noch härter durchgreifen müssen"“ (08.02.2018)
- www.katholisch.de: „So gingen in Eichstätt die Millionen verloren“ (06.02.2018)
- www.sueddeutsche.de: „Kommentar: "Es ist nicht egal, wo die Kirche ihr Geld anlegt"“ (06.02.2018)
- www.augsburger-allgemeine.de: „Kommentar: "Finanzskandal in Eichstätt - Kirche handelte leichtfertig"“ (07.02.2018)
- www.augsburger-allgemeine.de: „Wie 60 Millionen Dollar aus Eichstätt im Wilden Westen landen konnten“ (06.02.2018)