Veröffentlicht: 19:19, 28. Aug. 2008 (CEST)
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Peking (Volksrepublik China), 28.08.2008 – In Peking ist die Flamme des Olympischen Feuers erloschen – und mit ihr die Euphorie der Spiele. Betroffen von dem neuen Phänomen sind vor allem Büroangestellte und Schüler. Die Ärzte diagnostizieren massenhaft Depressionen.

Jahrelang war es ihr Ziel, genauestens auf die Spiele vorbereitet zu sein, damit es keine Pannen gibt. Nach den Spielen fehlt vielen Familien das Gesprächsthema. Lin Ye, Psychologe aus Shanghai, bezeichnet das Phänomen als „postolympisches Syndrom“. Laut ihm sollen ausreichend Schlaf, Aktivitäten im Freien und neue Freunde finden ausreichen, um die Depressionen zu heilen. Außerdem solle man sich neue Ziele setzen.

Quellen