Chinesin vermutlich an Vogelgrippe gestorben

Artikelstatus: Fertig 17:32, 27. Okt. 2005 (CEST)
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Wangtan (China), 27.10.2005 – In Zentralchina ist eine junge Chinesin an Fieber gestorben. Sie wies vorher grippeähnliche Symptome auf und hat vermutlich durch Vogelgrippe verseuchtes, gekochtes Geflügelfleisch gegessen.

Die Vögel in dem Dorf wurden notgeschlachtet, nachdem dort 545 Tiere an der Vogelgrippe verendeten. Die zwölfjährige Chinesin und ihr zehnjähriger Bruder haben eines der Hühner gegessen, da ihr Vater dies für ungefährlich hielt.

Unterdessen wurde bestätigt, dass die in Kroatien gefundenen toten Tiere an dem für Menschen gefährlichen Virus H5N1 erkrankt waren. Die Tiere, die in Deutschland an einem See gefunden wurden, waren jedoch nicht an der Vogelgrippe erkrankt, sondern starben an Rattengift.

Experten zweifeln auch an den Verdachtsfällen, die in Frankreich aufgekommen sind. Dort sind nach ersten Tests drei Franzosen vermutlich an der Vogelgrippe erkrankt. Sie hatten einen Vogelpark in Thailand besucht. Experten meinen jedoch, dass man sich so nicht anstecken könne. Die Proben wurden nun zur näheren Untersuchung nach Paris gebracht.

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Quellen