Bush ruft zur Flucht vor Hurrikan Rita auf
Artikelstatus: Fertig 22:49, 21. Sep. 2005 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Washington D.C. / Houston (Vereinigte Staaten), 21.09.2005 – US-Präsident George W. Bush hat am Mittwoch in einer Rede an die Bewohner der durch Hurrikan "Rita" gefährdeten Gebiete appelliert, zu flüchten. Etwaige Zwangsevakuierungen müssten befolgt werden, sagte Bush.
Die Hoffnung, dass "Rita" nicht zu einem hochgefährlichen Sturm heranwachse, bestehe zwar, doch, so Bush, "wir müssen auf das Schlimmste gefasst sein". Zwangsevakuierungen wurden für die Städte Galveston und New Orleans angeordnet. In der von Hurrikan "Katrina" schwer zerstörten Jazz-Metropole stehen derzeit rund 500 Busse bereit, um Flüchtlinge aus der Stadt zu bringen. Jene Einwohner der Millionenstadt Houston, die in tiefer gelegenen Gebieten oder in Wohnwagen leben, wurden ebenfalls aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Experten rechnen für den Fall, dass der Hurrikan die Südküste erreicht, mit einer Flutwelle von sechs Metern Höhe.
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Quellen
- ORF.at: „Erneut Flucht vor Hurrikan“ (21.09.2005)
- Spiegel Online: „US-Südstaaten bereiten sich auf neuen Monster-Hurrikan vor“ (21.09.2005)
- Agence France Presse (AFP) via Yahoo! Schlagzeilen: „Tausende fliehen vor Hurrikan ‚Rita‘ an US-Südküste“ (21.09.2005, 20:46 Uhr)