Bundesregierung sieht Luft- und Raumfahrt im Osten im Aufwind

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Erfurt (Deutschland), 06.12.2004 – „Die Luft- und Raumfahrtwirtschaft in Ostdeutschland entwickelt erfreulicherweise immer neue Wachstumskerne“, erklärte heute der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit und Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, Dr. Ditmar Staffelt.

Ost-/Westdeutschland

Dies belegt er mit Neuansiedlungen von insgesamt vier Firmen mit einigen tausend Arbeitsplätzen in den neuen Bundesländern. Außerdem verweist er auf die erfolgreich arbeitenden Firmen wie MTU und Rolls-Royce (Triebwerksbau), Jena-Optronik (optoelektronische Geräte), IMA (Materialforschung und Anwendungstechnik) und EFW (Frachterumbau).

Staffelt: „Wir sind entschlossen, Ostdeutschland als drittes Zentrum der Luft- und Raumfahrt in Deutschland zu etablieren. Wir werden die bestehenden Kompetenzzentren stärken und die vorhandenen Potenziale von Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen vernetzen. Zu diesem Zweck wird die Bundesregierung im Sommer 2005 eine so genannte Clusterkonferenz durchführen.“

Wenn es nach den Wünschen der Bundesregierung geht, entwickelt sich damit der Osten zu einer Region mit einer ausgesprochen in die Zukunft gewandten Industrie.

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Quellen