Bilderberg-Konferenz in Dresden
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Dresden (Deutschland), 14.06.2016 – Seit 1954 finden die sogenannten Bilderberg-Konferenzen statt, um die sich zahlreiche Verschwörungstheorien ranken. Der Name für die internationale Konferenz wurde vom ersten Veranstaltungsort, dem Hotel de Bilderberg in Oosterbeek (Niederlande) übernommen. 1955 und 1957 wurden je zwei Treffen abgehalten. Ansonsten findet die Konferenz einmal im Jahr jeweils an einem anderen Ort statt. Bis Mitte der 1960er Jahre waren die Treffen der Bilderberg-Gruppe weltweit weitestgehend unbekannt. Die 64. Konferenz fand vom 9. bis 12. Juni 2016 im Taschenbergpalais in Dresden statt.
Ein häufiger Teilnehmer war der deutsche Journalist und Politikberater Christoph Bertram. Die meisten Teilnehmer kommen traditionell aus NATO-Staaten. Die Tagesordnungspunkte sowie die Teilnehmerlisten werden erst nach einem Treffen den internationalen Presseagenturen zugänglich gemacht. Zum engsten Kreis der Teilnehmer gehören seit Beginn die englischen und belgischen Königshäuser, Bankiers sowie die politischen und militärischen Strategen des nordatlantischen Bündnisses. Langjähriger Stammgast ist Henry Kissinger, ehemals Außenminister der Vereinigten Staaten.
Nach vorliegenden Informationen werden zumindest seit 2015 die Kosten für die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen von der öffentlichen Hand, also den Steuerzahlern, übernommen. In der Medienberichterstattung wird die Konferenz gegenwärtig von der Fußball-Europameisterschaft überschattet.
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BearbeitenQuellen
Bearbeiten- www.meinbezirk.at: „Öffentliche Hand zahlt für Bilderberg-Treffen“ (25.03.2015)
- www.taz.de: „Bilderberg-Konferenz in Dresden“ (08.04.2016)
- www.freiepresse.de: „Miniprotest gegen Weltregierung: Die Bilderberger tagen in Dresden“ (10.06.2016)