Attentat auf russischen Botschafter in Ankara birgt noch Rätsel
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Ankara (Türkei), 31.12.2016 – Am 19. Dezember 2016 wurde in Ankara der russische Botschafter in der Türkei, Andrei Karlow, von einem türkischen Polizisten in Zivil erschossen. Diese Tat sorgte international für Empörung. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte das Attentat scharf. Der designierte US-Präsident Donald Trump erklärte, das Attentat auf Karlow sei eine „Verletzung aller Regeln der zivilisierten Ordnung“.
Botschafter genießen international einen besonderen Schutz. Um die uneingeschränkte Interessenvertretung bei politischen Verhandlungen zu ermöglichen, wird ihnen Immunität gewährt. Der russische Sender RT, der seine Nachrichten auch im Internet in mehreren Sprachen verbreitet, richtete seinen Verdacht auf die USA als Drahtzieher des Attentats auf Karlow.
Quellen
Bearbeiten- deutsch.rt.com: „Russischer Senator: „NATO-Geheimdienste führten Attentat auf russischen Botschafter in Ankara aus““ (20.12.2016)
- www.zeit.de: „Russischer Botschafter in Ankara getötet“ (19.12.2016)