Absturz zweier Kampfjets innerhalb einer Woche
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Woronesch (Russland) / Neu-Delhi (Indien), 23.03.2006 – Innerhalb einer Woche sind zwei Kampfjets abgestürzt.
Das erste Unglück ereignete sich am Mittwoch, den 15. März 2006 in Zentralrussland. Es handelte sich um einen Kampfjet vom Typ „Su-24M“ der russischen Luftstreitkräfte. Er befand sich auf einem Übungsflug in der Nähe von Woronesch, als die Maschine in ein Feld stürzte. Die Ermittlungen über die Unglücksursache werden von einem ranghohen Militärmitarbeiter geleitet, dem Luftwaffenchef Wladimir Michailow. Er ist zusammen mit Angehörigen des Hauptkommandos der Luftwaffe und mit Mitgliedern des Verteidigungsministeriums zum Absturzort geflogen. Die beiden Piloten haben den Absturz überlebt. Sie konnten sich rechtzeitig mit dem Schleudersitz retten.
Der zweite Absturz eines Militär-Jagdflugzeuges der indischen Luftstreitkräfte ging nicht so glimpflich aus. Eine in Russland erbaute „MiG-21“ stürzte am Dienstag, den 21. März 2006 ab. Der Zwischenfall ereignete sich im indischen Bundesstaat Rajastan. Gestartet war die Maschine vom Militärstützpunkt im Distrikt Barmer, um einen Übungsflug zu absolvieren. An Bord befanden sich zwei Piloten.
Die Maschine verlor kurz nach dem Abheben den Funkkontakt zur Basisstation. Die Ursache des Absturzes konnte noch nicht geklärt werden. Die beiden Piloten sind nach Angaben der indischen Luftstreitkräfte vermutlich nicht mehr am Leben.
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Quellen
- RIA Novosti: „Indischer Kampfjet abgestürzt - vermutlich beide Piloten tot“ (21.03.2006, 19:07 Uhr)
- Russland.RU: „Kampfjet stürzt in Zentralrussland ab - keine Opfer“ (15.03.2006)