Ablösung des deutschen Kriegsschiffs „Mecklenburg-Vorpommern“ im Libanon
Artikelstatus: Fertig 02:19, 28. Nov. 2006 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Wilhelmshaven (Deutschland), 28.11.2006 – Das deutsche Kriegsschiff „Mecklenburg-Vorpommern“ ist am gestrigen Montag in seinen Heimatstützpunkt Wilhelmshaven zurückgekehrt. Es leitete den deutschen Marineverband im Rahmen des UNIFIL-Einsatzes zur Kontrolle des Waffenschmuggels an der libanesischen Küste. Abgelöst wurde die mit 190 Soldaten besetzte Fregatte durch ihr Schwesterschiff „Brandenburg“.
Außerdem sind noch die Fregatte „Karlsruhe“, der Versorger „Frankfurt am Main“, der Tender „Elbe“ und vier Schnellboote an dem Einsatz beteiligt. Insgesamt sind bis zu 2.400 Bundeswehrsoldaten an diesem Einsatz beteiligt. Sie sind Teil einer 15.000 Mann starken Truppe, die die Bundeswehr für internationale Missionen bereitstellt.
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hatte die „Mecklenburg-Vorpommern“ Anfang des Monats vor Zypern besucht und äusserte sich optimistisch über die Erfüllung der UN-Mission. Birgit Homburger, die Verteidigungsexpertin der FDP, begleitete Jung und kritisierte die Informationspolitik der Bundesregierung in Verbindung mit dem UN-Mandat.
Themenverwandte Artikel
Quellen
- NDR: „Wilhelmshaven: Fregatte ‚Mecklenburg-Vorpommern‘ beendet Libanon-Einsatz“ (27.11.2006)
- Der Tagesspiegel: „Unifil kann Auftrag erfüllen“ (04.11.2006)