25 Parteien mit Landeslisten bei der Bundestagswahl 2005

Wiesbaden (Deutschland), 26.08.2005 – Bei der diesjährigen Bundestagswahl wurden folgende 25 Parteien vom Bundeswahlausschuss zugelassen:

  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  • Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU)
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
  • Freie Demokratische Partei (FDP)
  • Die Linkspartei.PDS (Die Linke.)
  • Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  • DIE REPUBLIKANER – REP –
  • Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative – Die PARTEI –
  • Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale – PSG –
  • Pro Deutsche Mitte - Initiative Pro D-Mark - – Pro DM –
  • Bayernpartei – BP –
  • Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands – MLPD –
  • Feministische Partei DIE FRAUEN – DIE FRAUEN –
  • Mensch Umwelt Tierschutz – Die Tierschutzpartei –
  • Bürgerrechtsbewegung Solidarität – BüSo –
  • DIE GRAUEN – Graue Panther – GRAUE –
  • 50Plus-Bürger- und Wählerinitiative für Brandenburg – 50Plus –
  • Ab jetzt ··· Bündnis für Deutschland Partei für Volksabstimmung und gegen Zuwanderung ins „Soziale Netz“ – Deutschland –
  • Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit – AGFG –
  • Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870 – ZENTRUM –
  • Partei Rechtsstaatlicher Offensive – Offensive D –
  • Partei Bibeltreuer Christen – PBC –
  • Familien-Partei Deutschlands – FAMILIE –
  • Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands – APPD –


Die SPD, GRÜNE, FDP, Die Linke., NPD und MLPD treten in allen 16 Bundesländern mit ihren Landeslisten an, die CDU in allen Ländern außer Bayern, die CSU nur in Bayern. Von den übrigen 25 Parteien stehen DIE GRAUEN in elf Ländern und acht Parteien in einem oder zwei Ländern zur Wahl.

Tatsächlich gibt es in Deutschland derzeit 60 Parteien. Die Gründung einer Partei und die Zulassung einer Partei zu einer Wahl sind an bestimmte Regeln gebunden, die man auf den Seiten des Bundeswahlleiter oder bei Wikipedia nachlesen kann. Auch wenn viele Parteien den Einzug in den Bundestag nicht schaffen werden, so erhält doch jede Partei pro Wählerstimme Geld, um die eigene politische Arbeit fortsetzen zu können, sofern mindestens 0,5 Prozent der Wählerstimmen auf sie fallen.

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Quellen