„Hartz IV“ Wort des Jahres 2004
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Wiesbaden (Deutschland), 10.12.2004 – Die Gesellschaft für deutsche Sprache gab in Wiesbaden die Wörter des Jahres bekannt. „Hartz IV“ ist demnach das Wort des Jahres 2004.
Als Begründung für die Wahl verwies die Gesellschaft auf die große Diskussion, die das nach VW-Personalchef Peter Hartz benannte Gesetz zur Arbeitsmarkt- und Sozialhilfereform Hartz IV ausgelöst hat.
Auf Platz zwei kam das Wort „Parallelgesellschaften“ bei dem es um die Integration von Ausländern geht. Um die ebenfalls heftig diskutierten PISA-Studien geht es auf Platz drei. Hier wurde das Wort „Pisa-gebeutelte-Nation“ auserkoren. Die Wörter des Jahres 2003 waren „Das alte Europa“ und „Agenda 2010“. Seit 1971 zeichnet die Sprachgesellschaft jährlich Ausdrücke aus, die den öffentlichen Sprachgebrauch des jeweiligen Jahres beeinflusst haben.
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Quellen
- ebund.ch: „Titel nicht bekannt“ (Quelle nicht mehr online)
- ftd.de: „Hartz IV - Wort des Jahres 2004“ (Aufruf der Quelle kostenpflichtig) (10.12.2004)
- reuters.de: „Titel nicht bekannt“ (Quelle nicht mehr online)