Tübinger und Heidelberger Studenten stellen Weltrekord im Dauerdebattieren auf

Artikelstatus: Fertig 19:03, 16. Jan. 2007 (CET)
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Tübingen (Deutschland), 16.01.2007 – Am 14. Januar um 6:00 Uhr morgens begann in Tübingen ein Weltrekordversuch im Dauerdebattieren.

Insgesamt 40 Stunden lang wollen sechs Studenten aus Tübingen und Heidelberg in zwei Fraktionen – je drei für die „Regierung“ und drei für die „Opposition“ – ihre Argumente zu verschiedenen Teilaspekten des Themas „Brauchen wir mehr Gleichberechtigung in der Welt?“ austauschen.

Wie die Stuttgarter Zeitung in ihrer gestrigen Ausgabe über den Verlauf der Dauerdebatte berichtete, waren inzwischen deutliche Ermüdungserscheinungen bei den Rednern festzustellen. Der Vorsitzende des Tübinger Vereins „Streitkultur“, Gregor Landwehr, gab zu, dass die Argumentation teilweise nicht mehr ganz so überzeugend sei. Obwohl immer wieder der eine oder andere Debattant einschlief, waren die Studenten fest entschlossen, bis zum Abend durchzuhalten.

Gregor Landwehr sagte, der Rekord sei nicht gefährdet, wenn einer der Redner für einige Zeit ausfiele. Dann allerdings würde es für die anderen noch schwerer, da sie für ihn einspringen müssten.

Gestern abend um 22:00 Uhr war das Ziel und ein neuer Weltrekord im Dauerdebattieren erreicht. Ob dieser allerdings ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wird, ist noch nicht sicher, da einer der Redner nach 30 Stunden aufgegeben hatte und ersetzt wurde.

Quellen