Dokumentarfilm versucht, Licht in das Geheimnis des Bermudadreiecks zu bringen

Artikelstatus: Fertig 10:30, 5. Feb. 2006 (CET)
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Hamilton (Bermuda), 05.02.2006 – In der Fernsehreihe „Wunderbare Welt“ überträgt das ZDF am 13. Februar 2006 um 15:15 Uhr einen Dokumentarbericht über das Bermudadreieck. Der Film des Regisseurs Simon Ludgate trägt den Titel „Todeszone im Atlantik – Das Bermuda-Dreieck“.

Inhalt des Films sind Berichte über die Versuche verschiedener Wissenschaftler, die Hintergründe geheimnisvoller Vorgänge im Bermudadreieck an das Tageslicht zu bringen. Im Atlantischen Ozean verschwanden auf einer Gesamtfläche von 450.000 Quadratkilometern seit Jahren auf unerklärliche Weise Flugzeuge und Schiffe. Im Gebiet zwischen Puerto Rico, Bermuda und Miami haben sich im Vergleich zu anderen Ozeanen mehr Unglücke ereignet, als das im Durchschnitt der Fall ist. Zahlreiche Menschen kamen dadurch ums Leben.

Der wohl weltweit bekannteste Zwischenfall ist der so genannte Flug 19. Er fand am Mittwoch, dem 5. Dezember 1945, statt: Fünf Avenger Torpedobomber kehrten nicht mehr an ihren Luftwaffenstützpunkt zurück. Die Jets der US-Luftwaffe waren um 14:14 Uhr Ortszeit in Fort Lauderdale zu einem Übungsflug gestartet. Nach einem Notruf hörte der Kontrollturm noch einige Zeit lang den Funkkontakt der Piloten ab, die verzweifelt versuchten, ihre Position zu bestimmen. Die fünf Jets wurden nie gefunden.

Der Film zeigt auch Wissenschaftler, die einer bestimmten Spur nachgehen. Messungen nach einem Flug im Jahre 1970 deuteten darauf hin, dass das natürliche Magnetfeld der Erde am Bermudadreieck von den üblichen Werten stark abweicht. Der Bericht zeigt die Arbeit der Forscher bei der Durchleuchtung der Ursachen für die vielen unerklärlichen Zwischenfälle.

Quellen