18. DEL-Spieltag: Kein Treffer in der regulären Spielzeit in Duisburg
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Köln (Deutschland), 04.11.2005
Tore: 0:1 T. Boos (Penalty) Strafzeiten: EV Duisburg Die Füchse 6 Min./ Kölner Haie 8 Min. Schiedsrichter: Aumüller, Roland Linienrichter: Linnek, Mario; Schulz, Sirko Zuschauer: 3.107 Ausgerechnet das sonst bei den Haien so unbeliebte Penalty-Schießen gewannen diese in der auf Donnerstag vorgezogenen Partie des 18. Spieltags in Duisburg. Die Kölner setzten sich nach torlosen 60 Minuten mit 1:0 durch. Stürmer Boos, traf im Penalty-Schießen gleich zweimal. Für die Kölner war es der fünfte Sieg in Folge, Duisburg musste die erste Niederlage nach zuletzt vier Erfolgen hinnehmen. Überragenden Akteure auf dem Eis waren zwei junge deutsche Torhüter. Sowohl Duisburgs Ehelechner als auch Kölns Greiss konnten sich in der trotz Torarmut unterhaltsamen Partie mehrfach auszeichnen. Ehelechner feierte seinen zweiten Shut-out in Serie, für Greiss war es der erste in der DEL.
Tore: 1:0 B. Gratton, S. Peacock - F. Fortier (01:58);1:1 J. Ficenec, R. Valicevic - C. Mann (06:04); 2:1 J. Ulmer, C. Oravec - B. Bombis (06:50); 3:1 J. Plachta, B. Gratton - M. Walter (33:41); 4:1 C. Oravec, B. Bombis - M. Forster (34:18); 4:2 D. Ast, C. Mann - Y. Seidenberg (34:43); 4:3 C. Mann, R. Valicevic - D. Ast (56:04); 5:3 F. Schnitzer, P. Manning - H. Hölscher (59:58) Strafzeiten: Hamburg Freezers 14 Min./ERC Ingolstadt 16 Min. Schiedsrichter: Oswald, Christian Linienrichter: Schröter, Lars; Dierberg, Sascha Zuschauer: 11.162 Gratton brachte die Hamburger, die erstmals mit dem kurzfristig ausgeliehenen Torwart Ziffzer aus Berlin antraten, schon in der 2. Minute in Führung. Nach dem Ausgleich durch Ficenec sorgte Martinovic postwendend für die erneute Führung der Hamburger. Nach Treffern von Plachta und Oravec schienen die Hamburger das Spiel zu gewinnen, aber erneut Ficenec und Mann machten die Partie für Ingolstadt noch einmal offen. Für die endgültige Entscheidung zum 5:3 sorgte Schnitzer mit einem empty-net-goal zwei Sekunden vor dem Ende, als der ERC bereits seinen Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten.
Tore: 0:1 R. Suchan, B. Yarema (14:50); 1:1 K. Kathan, T. Vikingstad - M. Pellegrims (20:23); 2:1 D. Kreutzer (29:18) Strafzeiten: DEG Metro Stars 22 Min./ Augsburger Panther 24 Min. Schiedsrichter: Kurmann, Danny Linienrichter: Schelewski, Robert; Kowert, Andreas Zuschauer: 5.706 Denn Sprung auf Rang drei in der Tabelle mit nunmehr 33 Punkten schafften die Düsseldorfer, obwohl sie gegen den Tabellenletzten Augsburg mit 2:1 mehr Mühe als erwartet hatten. Die Gäste wirkten nach der Entlassung von Trainer Randy Edmonds sehr engagiert und gingen in der 15. Minute durch Suchan sogar in Führung. Nationalspieler Kathan sorgte dann aber kurz nach Beginn des zweiten Drittels für den Ausgleich für Düsseldorf. Kreutzer stellte dann in der 30. Minute mit seinem Tor zum 2:1 den Endstand her.
Tore: 1:0 J. Finley, A. Morczinietz - T. Dolak (11:01); 2:0 J. Cipolla, T. Dolak - A. Morczinietz (15:31); 3:0 D. Lambert, S. Guolla - T. Warriner (19:12); 3:1 F. Bouchard, P. Lebeau - D. Corso (36:58); 3:2 J. Young, P. Lebeau - D. Norris (55:23); 3:3 P. Lebeau, D. Corso - D. Gosselin (59:33); Penalty 4:3 Hannover Scorpions T. Dolak (60:09) Strafzeiten: Hannover Scorpions 16 Min./ Frankfurt Lions 63 Min. Schiedsrichter: Looker, Rick Linienrichter: Brodnicki, Richard; Dobber, Michiel Zuschauer: 6.517 Rang zwei in der Tabelle verteidigten die Scorpions mit einem 4:3-Sieg nach Penalty-Schießen über Frankfurt. Dabei sahen die Hannoveraner lange Zeit wie sichere Sieger aus. Nach Treffern von Finley, Cipolla und Lambert führten die Schützlinge von Trainer Kevin Gaudet nämlich nach 20 Minuten schon mit 3:0. Frankfurts Verteidiger Bouchard gelang im Mitteldrittel lediglich der Anschlusstreffer, doch Young und Lebeau sorgten in den letzten 4 Minuten noch für den Ausgleich. Neben zwei Disziplinarstrafen (Jocher und Reichel) gab es für die Lions zudem eine Spielstrafe für Bassen.
Tore: 0:1 D. Clarke, C. Nielsen (21:37); 1:1 B. Swanson, G. Leeb - J. Pollock (29:38); 1:2 S. Osterloh, T. Abstreiter - E. Bertrand (30:39); 2:2 R. Döme, B. Swanson - M. Davidson (30:55); 3:2 T. Martinec, R. Brennan - M. Periard (37:40); 4:2 G. Leeb, R. Döme - J. Pollock (52:41); 5:2 B. Swanson, F. Petermann - S. Schauer (54:58) Strafzeiten: Nürnberg Ice Tigers 4 Min./ Kassel Huskies 37 Min. Schiedsrichter: Piechaczek, Daniel Linienrichter: Niejodek, Adam; Walter, Christian Zuschauer: 4.238 Ohne Punkte blieben die Huskies bei ihrem Auswärtsspiel in Nürnberg. Nach einem torlosen, ersten Drittel brachte Clarke die Gäste 1:0 in Führung. Swanson konnte in der 30. Minute für die Ice Tigers ausgleichen, doch Osterloh sorgte noch in der selben Spielminute für die erneute Führung der Huskies. Döme und Martinec drehten dann die Partie. Im Schlussdrittel kassierte Kassels Groulx eine Spieldauer-Disziplinarstrafe und in der fünfminütigen Überzahl erhöhten Swanson und Leeb auf 5:2.
Tore: 1:0 S. Ustorf, M. DuPont - S. Walker (08:37); 1:1 R. Intranuovo, B. Richardson (15:18); 2:1 C. Gawlik, A. Weiß - A. Rankel (37:21); 3:1 M. Beaufait, D. Walser - K. Fairchild (47:48) Strafzeiten: Eisbären Berlin 12 Min./ Iserlohn Roosters 16 Min. Schiedsrichter: Dimmers, Ralph Linienrichter: Pupello, Emanuel; Schneider, Kai Zuschauer: 4.695 Ausverkauft war die Partie in Hohenschönhausen zwischen Berlin und Iserlohn. Die Eisbären gewannen klar gegen die Roosters mit 3:1. Im ersten Abschnitt war die Partie nach Treffern von Ustorf und Intranuovo noch ausgeglichen. Gawlik gelang im Mitteldrittel das Tor zum 2:1 für Berlin, und Beaufait erhöhte im letzten Abschnitt auf 3:1 - das war zugleich der Endstand.
Tore: 1:0 R. Arendt, J. Tripp - R. Corbet (04:20); 1:1 R. Pavlikovsky, A. Selivanov - A. Hedlund (30:51); 2:1 P. Hedin, C. Ullmann - R. Arendt (31:34); 3:1 R. Corbet, P. Ratchuk - D. Edgerton (44:55) Strafzeiten: Adler Mannheim 16 Min./ Krefeld Pinguine 10 Min. Schiedsrichter: Deubert, Harald Linienrichter: Höck, Christian; Zehetleitner, Florian Zuschauer: 12.105 Nun hat es auch die Krefeld Pinguine erwischt. Nach acht Spielen in Folge, in denen die Pinguine jeweils punkten konnten, unterlagen sie am Freitag Abend bei den Adler Mannheim mit 1:3 . Vor 12.105 Zuschauern in der SAP-Arena erzielte Andy Hedlund den Treffer für die Gäste aus der Seidenstadt, auf Seiten der Kurpfälzer trafen Ronny Arendt, Pierre Hedin und Rene Corbet. Insgesamt konnten die Schwarz-Gelben in Mannheim nicht an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. Daher geht der Sieg für die Adler, die seit über einem Jahr wieder gegen die Krefelder gewinnen konnten, auch in Ordnung. Lediglich im zweiten Abschnitt machte die Mannschaft von Trainer Teal Fowler richtig Druck, scheiterte aber immer wieder an Adler-Keeper Ilpo Kauhanen. |
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