17. DEL-Spieltag: Füchse Duisburg siegen zum vierten Mal in Folge
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Köln (Deutschland), 01.11.2005
Tore: 0:1 F. Carciola, L. Bohonos - S. Kelly (08:39); 1:1 M. Henrich, R. Francz (13:44); 2:1 M. Puhakka, P. Kujala - A. Teljukin (24:27); 3:1 S. Robitaille, S. McNeil - F. Groleau (34:16); 3:2 J. Tripp, D. Edgerton (54:13) Strafzeiten: EV Duisburg Die Füchse 18 Min./ Adler Mannheim 32 Min. Schiedsrichter: Reichert, Martin Linienrichter: Mosler, Markus; Starke, Matthias Zuschauer: 2.515 Über den vierten Sieg in Folge konnten sich die rund 2.500 Fans der Füchse Duisburg nach dem Spiel gegen die Adler Mannheim freuen. Zwar gingen die Gäste erst mit 1:0 in Führung, doch das Tor von Fabio Carciola wurde nur wenige Minuten später von Henrich wieder ausgeglichen. Im zweiten Abschnitt konnte Puhakka die Hausherren in Führung bringen, Robitaille baute diese später noch auf 3:1 aus. Zwar konnte John Tripp gut eine Viertelstunde vor Spielende noch den Anschlusstreffer erzielen, doch die drei Punkte blieben im Ruhrgebiet.
Tore: 0:1 P. Manning, M. Walter (13:28); 1:1 I. Jan, T. Drury - A. Hedlund (49:19); Penalty 2:1 Krefeld Pinguine T. Drury (60:10) Strafzeiten: Krefeld Pinguine 20 Min./ Hamburg Freezers 30 Min. Schiedsrichter: Klau, Steffen Linienrichter: Brodnicki, Richard; Dobber, Michiel Zuschauer: 4.198 Die Siegesserie der Krefeld Pinguine hält weiter an. Auch ohne den gesperrten Verteidiger Daniel Kunce und den Stürmer Alexander Selivanov bezwangen die Schwarz-Gelben am Dienstag Abend die Hamburg Freezers mit 2:1 nach Penaltyschießen. Ivo Jan rettete sein Team vor 4.198 Zuschauern im KönigPALAST mit dem 1:1-Ausgleichstreffer im letzten Abschnitt noch ins Penaltyschießen. Im Shoot-out trafen Rob Guillet, Herberts Vasiljevs und Ted Drury für die Schwarz-Gelben. Pinguin-Keeper Robert Müller dagegen konnte nur zwei Mal bezwungen werden. "Es war das dritte Spiel in fünf Tagen für meine Mannschaft. Trotz des kraftaufreibenden Programms haben meine Jungs alles aus sich heraus geholt. Das Penaltyschießen ist natürlich Glückssache", atmete Pinguin-Coach Teal Fowler durch. Trotz des Sieges über Hamburg rutschten die Krefelder aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Hannover vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz.
Tore: 0:1 T. Dolak, M. Green - A. Reiss (11:12); 1:1 B. Yarema, J. Filipowicz - C. Eklund (20:30); 1:2 T. Warriner, A. Morczinietz - R. Hock (40:33); 1:3 R. Hock, P. Köppchen - S. Goc (42:14); 1:4 S. Guolla, M. Green (44:32) Strafzeiten: Augsburger Panther 34 Min./ Hannover Scorpions 32 Min. Schiedsrichter: Schurr, Thomas Linienrichter: Hatz, Ulrich; Haupt, Bastian Zuschauer: 3.466 In einer tiefen Krise befinden sich die Augsburger Panther, sie unterlagen vor nicht einmal mehr 3.500 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion auch den Hannover Scorpions. Dolak brachte die Niedersachsen in Führung, Yarema konnte diese aber kurz nach Wiederbeginn im zweiten Drittel noch ausgleichen. Im Schlussabschnitt brachte Warriner die Scorpions erneut in Führung, diese ausbauen konnten noch Hock und Guolla. Einen Tag später wurde Trainer Randy Edmonds wegen einer sechs Spiele andauernden Niederlagenserie mit sofortiger Wirkung gekündigt.
Tore: 1:0 R. Intranuovo, N. Antons - V. Aab (27:39); 2:0 M. Greig, B. Purdie - M. Knold (29:44); 2:1 M. Periard, C. Beardsmore - P. Fical (34:24); 2:2 C. Laflamme, G. Leeb - R. Döme (47:42); 2:3 F. Methot, S. Schauer - C. Beardsmore (51:08) Strafzeiten: Iserlohn Roosters 12 Min./ Nürnberg Ice Tigers 16 Min. Schiedsrichter: Deubert, Harald Linienrichter: Kühnel, Matthias; Zantop, Stefan Zuschauer: 2.878 Eine desolate Leistung zeigten neben den Panthern auch die Iserlohn Roosters gegen die Nürnberg Ice Tigers. Ralph Intranuovo und Mark Greig brachten die Roosters zwar durch einen Doppelschlag im zweiten Drittel in Führung, doch die konnte gegen schwache Franken nicht über die Zeit gebracht werden. Periard erzielte noch vor der zweiten Pause den Anschlusstreffer, nach der Pause erzielte dann Laflamme den Ausgleich und Methot den Siegtreffer. Auch die Herausnahme von Torwart Dimi Kotschnew brachte kein Tor mehr.
Tore: 0:1 F. Keller, C. Armstrong - J. Holland (01:40); 1:1 M. Beaufait, K. Fairchild - S. Felski (14:06); 2:1 S. Felski, K. Fairchild - D. Walser (30:05); 2:2 G. Oswald, G. Goodall - C. Melischko (30:44); 2:3 R. Valicevic, J. Holland - C. Armstrong (45:10) Strafzeiten: Eisbären Berlin 6 Min./ ERC Ingolstadt 10 Min. Schiedsrichter: Aumüller, Roland Linienrichter: Linnek, Mario; Schulz, Sirko Zuschauer: 4.000 Im Berliner Wellblechpalast sahen 4.000 Zuschauer eine 2:3-Niederlage ihrer Eisbären gegen den souveränen Tabellenführer aus Ingolstadt. Mit einem Tor von Florian Keller in der zweiten Minute begann das Spiel stürmisch. Der Ausgleich fiel gut 13 Minuten später. Torschütze diesmal: Mark Beaufait. Im zweiten Drittel, nach gut der Hälfte der Spielzeit, traf Sven Felski zur zwischenzeitlichen Berliner Führung. Oswald glich für die Bayern aber schon 39sec. danach wieder aus. Das spielentscheidene Tor gelang Robert Valicevic im Schlussabschnitt.
Tore: 0:1 D. Norris, M. Reichel - J. Young (23:14); 1:1 R. Kraft, C. Nielsen - J. Ulmer (29:44); 2:1 M. Hlinka, M. Sychra - D. Clarke (30:21); 2:2 M. Reichel, J. Patrick - J. Young (38:43); 3:2 D. Bannister; J. Harney (59:58) Strafzeiten: Kassel Huskies 16 Min./ Frankfurt Lions 12 Min. Schiedsrichter: Looker, Rick Linienrichter: Brodnicki, Gregor; Gemeinhardt, Thomas Zuschauer: 4.418 Die Frankfurt Lions stecken in einem Form-Tief, anders sind die beiden Niederlagen gegen die Abstiegskandidaten Duisburg und Kassel nicht zu erklären. Im Hessen-Derby ging man zwar durch Dwayne Norris kurz nach Wiederbeginn im zweiten Drittel in Führung, lange hielt diese Führung aber nicht, Ryan Kraft glich in der 30. Minute für die Schlittenhunde aus. Kurz nach dem Ausgleich konnten die Huskies erstmals in dieser Partie in Führung gehen, aber auch diese konnte noch ausgeglichen werden. Als sich jeder schon auf das Penalty-Schießen eingestellt hatte, konnte Drew Bannister doch noch das Kasseler Siegtor erzielen.
Tore: 1:0 J. Roy, P. Gogulla - L. Kopitz (03:35); 2:0 E. Lewandowski, I. Ciernik - D. McLlwain (34:34); 3:0 S. Julien, J. Roy - D. McLlwain (37:41); 3:1 D. Kreutzer, M. Pellegrims - J. Tory (51:18); 4:1 D. McLlwain, I. Ciernik - E. Lewandowski (58:59) Strafzeiten: Kölner Haie 12 Min./ DEG Metro Stars 46 Min. Schiedsrichter: Roland Aumüller Linienrichter: Georgij Jablukow; Felix Winnekens Zuschauer: 15.174 Bereits am 18.10. gelang Trainer Hans Zach, dessen Stuhl bei den Kölner Haien schon kräftig wackelte, ein wichtiger Sieg. Die Kölner besiegten im rheinischen Derby die DEG Metro Stars ganz überlegen mit 4:1. Bester Mann der Kölner Mannschaft war der junge Torwart Thomas Greiss. Lasse Kopitz brachte die Haie schon früh in Führung. Lewandowski und Julien erhöhten im zweiten Drittel 3:0. Im letzten Drittel tauschten die Düsseldorfer den Tormann, Jung ging raus und Trefilov rein. Dem Düsseldorfer Nationalspieler Kreutzer gelang zwar noch ein Anschlusstreffer, aber in der Schlussminute traf McLlwain mit einem Empty-net-Goal zum 4:1 (Endstand). In den letzten Minuten musste die DEG auf Chris Ferraro verzichten, der sich zwei zehnminütige Disziplinar-Strafen einhandelte und damit vorzeitig zum Duschen durfte und für das nächste Spiel gegen die Krefeld Pinguine gesperrt ist.
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