SPIEGEL-Ranking weiterhin in der Kritik

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Marburg (Deutschland), 20.12.2004 – Psychologiestudierende der Philipps-Universität Marburg veröffentlichten heute einen 15-seitigen Bericht, der sich kritisch mit dem aktuellen Elite-Ranking von AOL, McKinsey & Company und DER SPIEGEL auseinandersetzt. Sie werfen dem SPIEGEL unter anderem vor, die Rankingtabelle auf falsch gerechneten Mittelwerten aufzubauen. Dadurch würden sich die Rangplätze von 28 der 41 Hochschulen deutlich verändern.

Universität Marburg

Neben falschen Berechnungen kritisiert die Arbeit, dass dem Fragebogen jede theoretische Basis fehle und das methodische Vorgehen zahlreiche Mängel aufweise. Alle Kritikpunkte werden anhand konkreter Beispiele aus dem Fragebogen erläutert. Die Studenten erhielten bei dieser Arbeit Unterstützung von Professoren für Statistik und Diagnostik an ihrem Fachbereich.

Die Arbeit wurde heute in einer gemeinsamen Presseerklärung mit dem AStA Marburg und Professoren des Fachbereichs der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Quellen